Homöopathen werden manchmal gefragt. „Haben Sie für meinen Hund auch ein paar Globuli?“ Was wir dabei beachten können, welche Unterschiede es bei der Behandlung von Vierbeinern und uns Zweibeinern gibt, wird an 3 Abenden vermittelt. Das Seminar richtet sich an Human-Homöopathen und interessierte Tierhalter mit homöopathischen Grundkenntnissen.
Teil 1
Was sind die Unterschiede bei der Behandlung von Tieren im Vergleich zum Menschen. Was muss ich bei der Anamnese, bei der Verabreichung von Arzneien und beim Umgang mit dem Tierhalter beachten?
Die Kommunikation ist schwieriger, dafür tun uns die Vierbeiner den Gefallen und produzieren klare Symptome, die wir gut beobachten können. Sie sind weniger häufig vorbehandelt und unmittelbarer in ihrem Ausdruck. Denke einfach! Oft werden Polychreste bei der Behandlung gebraucht.
Anhand des Synthesis-Repertoriums schauen wir häufig verwendete Rubriken an. Ein ausführliches Video stelle ich zu diesem Thema zur Verfügung.
Teil 2
Wir schauen uns bewährte Indikationen an. Nicht immer finden wir eine Konstitution, oder können uns für eine Anamnese ähnlich viel Zeit lassen wie beim Zweibeiner. Kommt das Tier aus dem Tierschutz, haben wir kaum Informationen.
Es gibt so viele Tierarten, dabei noch mehr Rassen mit eigenen rassespezifischen Besonderheiten.
Grundprinzip: Behandle nur Tierarten, mit denen du vertraut bist!
Beim Thema Inzucht und Missbildungen kommen wir auf die Miasmen zu sprechen. Außerdem gehen wir darauf ein, welche Implikationen Haltung und Fütterung auf die homöopathische Arznei haben.
Teil 3
Sie begleiten bereits den Tierhalter mit seiner chronischen Darmentzündung? Prima! Je mehr Sie über das Verhältnis von Mensch und Tier wissen, desto leichter wird der Prozess der Arzneifindung.
Ich erkenne das Haustier als vollwertiges Familienmitglied an. Das Umfeld zu mit zu betrachten, erleichtert meine Arbeit. So kann ich leichter für alle Beteiligten heilsame Impulse setzen. Alle Angehörigen der Gruppe/des Rudels/der Familie kommunizieren und reagieren aufeinander. Verabreichen dem Tier eine homöopathische Arznei, geht der Tierhalter häufig damit in Resonanz. Und anders herum ebenso.
Frau Schmah orientiert sich gerne an Ihren Fragen! Die können bis eine Woche vor dem Seminar eingereicht, aber auch gerne während des Seminars gestellt werden.
Das gesamte Seminar hindurch werden viele Fallbeispiele gezeigt.